Geschichte des Punk
Start der Bewegung in der USA
Vielen glauben das die Punkszene ihren Ursprung in England hat. Ein weit verbreiteter Irrtum, den in Wirklichkeit hat sie ihren Ursprung in den USA ende der 1960er Jahre.Punk richtete sich gegen den Optimismus und Idealismus des damals weltweit verbreiteten Hippietums. Dies zeigten indem sie sich aus der Gesellschaft aus grenzten und ihren eigenen rationalen Lebensstil lebten.Auch der Leitspruch „No Future“ lässt sich aus der perspektivlosen Lebensweise der Punks herleiten.Durch Entstehung der Punkbewegung, entstand eine gleichnamige Musikrichtung – Punk oder auch Punkrock.Doch welche die erste Punkband war ist leider bis heute noch nicht geklärt. Eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Punk- Musik spielt der amerikanische Club CBGB’s ( kurz CB’s), in welchen Punk- Legenden wie die Ramones oder Johnny Thunder and the Heartbreaker zum ersten mal auf der Bühne standen. Es lies nicht lange auf sich warten bis das „Punkfieber“ nach Europa über schwappte und so kam es zur Punk- Bewegung in Großbritannien.
Punk in GB
Trotz des amerikanischen Hintergrunds kam es in London zu einer Massen-Bewegung, welche sich durch Auflehnung gegen die Regierung, die Musikindustrie sowie wie gegen das bürgerliche Leben bewies. Ein weiteres Charakteristika ist die radikale Selbstvermarktung. Das beste Beispiel dafür sind die Sex Pistols, die allein schon durch ihren Namen für Provokation sorgten.Aber auch das Bedürfnis alles selbst zu machen war ein großer Bestandteil der Szene und wurde letzten Endes auch zum Wahlspruch der Punks “ Do it Yourself“ . Man begann allerlei Sachen Selber herzustellen,vor allem in Sachen Kleidung. So nahm man zum Beispiel alte billige Kleidungsstücke oder sogar welche aus dem Altcontainer und verzierte sie mit Aufnähern, Buttons, oder vielen anderen – Hauptsache auffallend. Auch Musik machte man von da an selbst, wenn nötig sogar mit gestohlen Instrumenten, wie es beispielsweise die Sex Pistols taten.Auch die Vermarktung der Eigenkreationen nahm man natürlich selbst in die Hand. Kurz darauf folgten immer mehr dem Beispiel der Sex Pistols und gründen ihre eigene Bands. So kam es auch das sich Punk in mehrer verschiedene Richtungen aufteilte, wie Anarchy Punk, Ska Punk, Street Punk, Fun Punk,….
Punk goes Germany
Von nun an verbreitet sich die Punkszene wie ein Lauffeuer über den ganzen Globus besonders in populär war Punk in den Ost- Staaten. Zugleich veränderte sich die Punk- Musik in dem sie aggressiver wurde und sich immer mehr gegen die Politik auflehnte.Ende der 1980er Jahre kam es zur Verbreitung der Punk- Bewegung in Deutschland.An vordere Spitze standen die Toten Hosen und die Ärzte, welche aber aufgrund ihres kommerziellen Erfolges und ihren regelmäßigen Auftritte in Videos auf Mtv immer öfter von der Punkszene abgelehnt werden.Weiter wichtige deutsche Punkbands wären Beispielsweise Feeling B, Daily terror oder Wizo.
Punker ABC
A
A.C.A.B – steht für eine englische Parole ( All Cops Are Bastards) und tauchte erstmals in 70er in der Punkszene auf. Jahre später fand diese Parole auch in Rechtextremenkreisen gebrauch.
Anarchy – (griech. =Herrenschaftslosigkeit)
B
Bier – ganz klar das grundnahrungsmittel aller Punks
C
CBGB omfug – (kurz CB’s ) von 1973 -2006 der angesagteste New Yorker Punk -Club und Geburtsstädte des Punks
D
do it yourself – (engl. Mach es selbst kurz DIY) Motto der Punks, beschreibt die Neigung der Punks alles selber herzustellen, bsp. Kleidung, Fanzines,…
E
Emo ?! – (Emotional Hardcore) Subgenre des Hardcorepunks mit besondere Betonung der Gefühle, wie trauer .
seit 2000 auch als Modestil in Jugendkreisen bekannt, wobei es hier nur indirekt mit der Musik zu tun hat.
F
Fanzines – von Fans hergestellte Magazine für andere Fans, sie werden oft nur durch Kopieren vervielfältig mittlerweile immer häufiger als .pdf zum download und in der Punk-szene weitverbreitet.
G
Gothic- Punk – Eine etwas düstere Art des Punks mit großen Einfluss aus der Gothic- Rockszene