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Alex Amsterdam – lonely streets and empty lanes

Alex Amsterdam
Nein, jetzt keine Vergleiche mit anderen Musikern oder Bands. Obwohl ich mich auf dieser CD gleich wie zu Hause fühle. Als würde ich in meine alten, aber generalüberholten Chucks schlüpfen: sitzt perfekt und ich vibriere vor Beweglichkeit.

"Eingängige Melodien, emotionaler Gesang und flüssiges Spiel […] im Einklang mit ausgereiften, nachdenklichen aber auch verspielten Lyrics", dieses komprimierte Zitat von Alex Website könnte ich glatt unterschreiben. Akustische Gitarre und prägnanter Gesang prägen die sieben Songs dieses kleinen, aber feinen Albums. Und der 25jährige Songwriter aus Düsseldorf scheut sich nicht davor – wie in "lost without a trace" oder "for a lifetime and beyond" – seine Stimme auch mal jenseits von Schönheit kippen zu lassen, wenn es dem authentischen Feeling dient.

Hey, Alex, ein tolles Debut. Egal, ob du es "schaffst" oder nicht – allein für diesen Soundtrack deiner Reise hat es sich gelohnt, die Schuhe zu schnüren und los zu gehen.

Website: http://www.alex-amsterdam.de

Loewenherz / Frisbee

Autor: Loewenherz / Frisbee

Mit acht Jahren Klavierunterricht, ab 18 E-Gitarre und Bassgitarre. 1983 erste Band. Erster Tonträger 1989 (MC VenDease live). Lehrer für Bassgitarre. Musik-Journalist beim Fachmagazin "the Bass" (vorher: "Der rasende Bass-Bote") & dem hessischen Musikermagazin Kick'n'Roll. Musik-Projekte in Offenbach und Frankfurt mit Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten. Gesangsunterricht im Bereich funktionaler Stimmbildung nach Lichtenberg und Reid mit Studium klassischer Literatur. Diplomarbeit zum Thema "Musikimprovisation in der Sozialpädagogik". Seit 1996 sporadische Auftritte mit meist improvisiertem Charakter. Bands: Bernstyn, Procyon, Uwe Peter Bande, Ven Dease (Saarland) sowie Reality Liberation Front, PLK, Valis (Frankfurt). Live-Mixer bei Lay de Fear.

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